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Bräutigam, Wolfgang

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Sprechtheater
Komödie

Dekorationshinweis: Büro und Ausstellungsraum in einem Bestattungsinstitut, 1 Dekoration
Besetzung: 5D, 5H (10 Darst.)

Bstnr/Signatur: 1585
Dauer: 100 min, abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
UA: 04.01.2023, Grafenwöhr

In TTX seit: 28.06.2023

Für das Bestattungsinstitut Grabmüller laufen die Geschäfte nicht schlecht. Getreu dem Motto „Gestorben wird immer“ sieht man einer rosigen Zukunft entgegen. Dabei will man offen sein für alternative Bestattungsformen und auch Trauerfeiern. Bestatter Hermann Grabmüller hat als Geschäftsmodell einen Rundumservice. Seine Ehefrau Amalie entwirft Särge und Urnen nach den ausgefallenen Wünschen der Kunden. Sohn Thomas setzt als gelernter Schreiner die von seiner Mutter entworfenen Särge in der Praxis um. Thomas hängt aber auch in jeder freien Minute bei Kriminalspielen im Internet. Dies auch bis tief in die Nacht, dass er tags drauf schon mal zu spät kommt. Zudem hat er Schmetterlinge im Bauch, da er sich Hals über Kopf in Jenny verliebt hat, die er bei einem Abendspaziergang kennengelernt hat. Geselle Franz ist seit vielen Jahren die Stütze der Firma. Außer für die Fahrten zum Krematorium ist er für alle Arbeiten gut zu gebrauchen. Auch die Sekretärin Heidi ist im Büro nicht wegzudenken. Sie und Franz bilden privat auch ein angehendes Paar. Der normale Firmenalltag ändert sich schlagartig, als Frau Schwarzmüller vom Landratsamt mit einer Anklage wegen massiver Verstöße gegen das Bestattungsgesetz die Firma besucht und eine Strafanzeige gegen Thomas Graumüller ankündigt.
Auf der Flucht nach einem Überfall auf ein örtliches Schmuckgeschäft stürmt Paolo mit seiner Komplizin Viola in das Bestattungsinstitut. Eingekesselt von der Polizei nehmen sie die Anwesenden als Geiseln. Die Geiseln erleben aufreibende Stunden. Nachdem die Polizei nicht rechtzeitig die Forderungen erfüllt, wird die Kundin Frau Heigl als Geisel offensichtlich erschossen. Die Geiselnehmer flüchten schließlich mit dem Leichenwagen, den Chefin Amalie fahren muss. Dann taucht die erschossene Frau Heigl wieder auf der Suche nach dem Diebesgut eines Einbruchs auf. Kommissar Schreck nimmt Thomas fest, da auf der Beute aus einem Einbruch und dem Überfall dessen Fingerabdrücke gefunden werden und er kein Alibi vorweisen kann. Das Fluchtauto wird mit Blutspuren leer aufgefunden. Und es taucht ein Erpresserbrief mit einem abgeschnittenen Finger der Chefin auf. Auch Paolo und Viola tauchen wieder auf und geben sich als Bankangestellte aus, weil die Konten der Familie samt bestehender Kreditlinien abgeräumt wurden. Durch diese Vorkommnisse kommt der Firmenalltag der Familie Grabmüller ordentlich durcheinander. Die Polizei kommt mit ganz schlechten Nachrichten zurück. Thomas muss selbst eine Leiche spielen, um Zeit zu gewinnen und um seine Unschuld zu beweisen. Und so entstehen viele Fragen: Wird Thomas seine Jenny wieder treffen? Warum gibt es zweimal Diebesgut im Haus? Kommt Thomas wegen der Strafanzeige, dem Einbruch, der Entführung oder dem Überfall ins Kittchen? Woher bekommt er ein Alibi? Wird das Geld von Thomas für sein neues Auto wieder auftauchen? Wird Kommissar Schreck die wahren Täter ermitteln? Wird Hermann seine Frau wieder mit allen Fingern zurückbekommen? Warum ist Frau Heigl plötzlich doch nicht tot? Werden die wahren Täter ermittelt?

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