Wetterleuchten und Donnergrollen. Ein Wanderer sucht Schutz in einem Gasthaus am Fuße eines Berges. Er setzt sich zu einem Gast, der dort schon länger auf das Ende des Gewitters wartet und sich dem Wanderer als Schadeninspektor vorstellt. Sie kommen miteinander ins Gespräch. Aus anfänglich harmlosen Gesprächsversuchen entspinnen sich mit der Zeit Dialoge voll grotesker Wortakrobatik, tänzelnd über die Abgründe der Wirklichkeit. Es geht um skurrile Fußballspiele, in denen Lebende gegen Tote antreten, klassische Konzerte, in denen kein Ton zu hören ist und über die Schönheit nicht realisierter Projekte. Es stellt sich nach und nach heraus, während draußen das Gewitter weiter tobt, dass zwischen den beiden nichts so ist, wie es scheint und sie durch ein Ereignis der Vergangenheit schicksalhaft miteinander verbunden sind.
„Ist hier noch frei“ entstand als Auftragswerk für das Theater Effinger in Bern zum 80. Geburtstag des Autors und wurde als „Gasthausstück“ in Bern und Umgebung gezeigt. Der Text erinnert mit seinem skurrilen Wortwitz und seiner sukzessiven Offenlegung psychologischer Tiefenschichten an die frühen Meisterwerke Hohlers „Lassen Sie meine Wörter in Ruhe!“, „Die dritte Kolonne“ (eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen 1980) oder „Die Lasterhaften“.
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