Yan, Pat To
Eine posthumane Geschichte
Teil 2 der Serie Posthuman Journey
(Posthuman Condition)
Sprechtheater
Schauspiel
Übersetzer:in(nen): John Birke
Besetzungshinweis: Mind. 5 DarstellerInnen, Besetzung variabel
Frei zur UA
In TTX seit: 16.03.2020
Frank ist ein gering qualifizierter Gelegenheitsarbeiter, aber auch ein unschlagbarer Gamer. Er lebt in einem wirtschaftlich erfolgreichen Land und bekommt einen neuen Job, den er bequem im Homeoffice erledigen kann: Als Soldat rekrutiert, sitzt er vor dem Bildschirm, um via Drohne andere Länder zu bombardieren. Frank hofft, dass ihm sein neuer Job ein anständiges und abgesichertes Familienleben ermöglicht. Doch dann wird sein Sohn Anders ohne Gesäß geboren, so wie es ein alter kantonesischer Fluch prophezeit. Seine Eltern Frank und Jane entscheiden sich für ein medizinisches Experiment: Anders bekommt ein künstliches, menschengemachtes Gesäß. Nach dem Eingriff wächst Chris ungewöhnlich schnell und sein IQ mit ihm. Sein Gesäß arbeitet wie ein zweites, optimiertes, hochdigitalisiertes Hirn. Anders entwickelt sich im Hochgeschwindigkeitsmodus – altert aber ebenso schnell. Kommt er, der Cyborg, bereits aus der Zukunft der menschlichen Evolution?
Sein Vater Frank lässt sich als Bodensoldat rekrutieren, um an den von ihm bombardierten Ort zu gelangen, auf der Suche nach seiner eigenen Schuld. Als Frank verschollen bleibt, bricht Anders ebenfalls auf, um ihn zu suchen.
Mit Posthuman Condition hat der in Hongkong lebende Theaterautor und -regisseur Pat To Yan sein zweites Stück aus der Serie Posthuman Journey geschrieben. Er erforscht darin, was »Menschsein« in unserer Zukunft bedeuten könnte.
Sein Vater Frank lässt sich als Bodensoldat rekrutieren, um an den von ihm bombardierten Ort zu gelangen, auf der Suche nach seiner eigenen Schuld. Als Frank verschollen bleibt, bricht Anders ebenfalls auf, um ihn zu suchen.
Mit Posthuman Condition hat der in Hongkong lebende Theaterautor und -regisseur Pat To Yan sein zweites Stück aus der Serie Posthuman Journey geschrieben. Er erforscht darin, was »Menschsein« in unserer Zukunft bedeuten könnte.
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