PeterLicht
Der Menschen Feind
Sprechtheater
Schauspiel
Werkangaben: UA: 14.04.2016, Theater Basel
Besetzung:
4D,
5H
Bstnr/Signatur: 465
In TTX seit: 02.03.2017
Der Menschenfeind Alceste hat sich kompromisslos der Ehrlichkeit verschrieben. Ihm sind geheuchelte Freundschaften genauso zuwider wie falsches Lob und gelogene Gefühle. Seine Mitmenschen stösst er allerdings mit dem radikalen Anspruch, in jeder Situation unverblümt aufrichtig zu sein, vor den Kopf und macht sich in der feinen Gesellschaft mehr Feinde als Freunde.
Als er sich in die schöne, lebenslustige Witwe Célimène verliebt, die alle von ihm verhassten menschlichen Schwächen in sich vereint und lustvoll auslebt, wird Alcestes Traum von einer bedingungslos ehrlichen Welt endgültig zerschlagen. Seine überzogenen und doch redlichen Ideale entlarven den traurigen Moralisten auf komischrührende Weise. Spontan würden wohl die meisten Menschen eine ehrliche Gesellschaft befürworten. Aber ist ein Miteinander komplett ohne Trug und Schein tatsächlich erstrebenswert? Oder ist das Verschweigen von gewissen Tatsachen und Wahrheiten aus Höflichkeit nicht wesentlicher Bestandteil des zivilen Umgangs? Ist denn die Wahrheit überhaupt zumutbar? Der gefeierte Musiker und Autor PeterLicht richtet diese grundsätzlichen Fragen, welche Molière in seiner Komödie aus dem Jahre 1667 aufwirft, an seine Zeitgenossen. Mit grosser Zartheit vereint er in seinen Texten Komik und Schmerz sowie Irrsinn und Hysterie. Nach «Der Geizige» bearbeitet er nun zum zweiten Mal ein Lustspiel des französischen Dramatikers.
Als er sich in die schöne, lebenslustige Witwe Célimène verliebt, die alle von ihm verhassten menschlichen Schwächen in sich vereint und lustvoll auslebt, wird Alcestes Traum von einer bedingungslos ehrlichen Welt endgültig zerschlagen. Seine überzogenen und doch redlichen Ideale entlarven den traurigen Moralisten auf komischrührende Weise. Spontan würden wohl die meisten Menschen eine ehrliche Gesellschaft befürworten. Aber ist ein Miteinander komplett ohne Trug und Schein tatsächlich erstrebenswert? Oder ist das Verschweigen von gewissen Tatsachen und Wahrheiten aus Höflichkeit nicht wesentlicher Bestandteil des zivilen Umgangs? Ist denn die Wahrheit überhaupt zumutbar? Der gefeierte Musiker und Autor PeterLicht richtet diese grundsätzlichen Fragen, welche Molière in seiner Komödie aus dem Jahre 1667 aufwirft, an seine Zeitgenossen. Mit grosser Zartheit vereint er in seinen Texten Komik und Schmerz sowie Irrsinn und Hysterie. Nach «Der Geizige» bearbeitet er nun zum zweiten Mal ein Lustspiel des französischen Dramatikers.
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