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Stuhler, Nele

Gaia rettet die Welt
(Gaia rettet sich selbst) (Oder auch: (Wie alles so geworden ist) Wie es ist) (Bzw. dann auch noch: Wie es vorher war Und wie es zwischendurch war)

Sprechtheater
Schauspiel

Besetzungshinweis: ad libitum

Aufführungsgeschichte:
UA: 20.01.2023 Staatstheater Nürnberg; Regie: Branko Janack

In TTX seit: 07.08.2023

Gaia ist müde und hat sich nach dem vielen Schöpfen dazu entschieden, in den Ruhestand überzugehen. Retired sozusagen. Doch zusammen mit Mythos am Pool zu liegen, und Zeus dabei zuzuschauen, wie er in unterschiedlichen Verkleidungen seine Samenpäckchen bei Freudinnen und Verwandten ablegt, füllt sie nicht mehr aus. Irgendetwas fehlt ihr, sie weiß nicht was, aber irgendetwas zwischen Gott und Stein, das Sprache hat, damit sie mit diesem Etwas über das Wetter und die Sterblichkeit reden kann. Und so schöpft sie Wesen, die nichts anderes machen, außer froh zu sein. Sie nennt diese neue Schöpfung Leute, verliert aber bald das Interesse an ihnen. Auch Zeus und Prometheus versuchen sich an der Herstellung von Leuten, sind aber ebenso wie Gaia unzufrieden mit dem Resultat. Man lässt das Projekt also liegen, um Jenga zu spielen. Als die Götter abgelenkt sind, vermehren sich die Leute unbemerkt, aus hunderten werden tausende und dann Millionen, und nach einiger Zeit haben sie Gaias ganze Schöpfung kaputtgemacht und mit Kaugummi verklebt. Mythos entscheidet, dass die Leute wegmüssen, allesamt. Aber die klammern sich an ihre Existenz und können ihre Auslöschung immer weiter verzögern. Irgendwann muss Gaia eingreifen. Aber wird und kann sie sich ihrer Schöpfung erbarmen?

Nach <Gaia googelt nicht> geht es in <Gaia rettet die Welt>nicht minder lustig und skurril erhellend weiter - Gaias Schöpfungsmacht und die daraus Geschöpften erweisen sich auch im zweiten Teil mal wieder als komplexe Bürde.

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