Genau in dem Moment, als sich Dina und Miami durch den Zaun der Erdölraffinerie zwängen, werden sie von Achille aufgegriffen. Bevor der Wachmann sie jedoch an die Polizei übergibt, lässt er sich auf einen Deal ein: Die beiden jungen Frauen erzählen ihm, warum sie eingebrochen sind, und wenn sie ihn davon überzeugen können, dass sie das Richtige getan haben, wird er sie gehen lassen. Was nun beginnt, ist eine Reise durch die Geschichte der fossilen Energiegewinnung, in deren Zentrum Erdöl als der «Treibstoff der Moderne» steht. Sie berichten von jenen, deren Reichtum sich auf die Pipelines gründet und jenen, deren Gegenwart und Zukunft durch die Ausbeutung der Natur bedroht ist – von der Erfinderin der Solarzelle bis zum Klimaforscher der ersten Stunde, von Öl-Mogulen, Tankstellenpächtern und Plastikdinosauriern. Je weiter Dina und Miami in die Geschichten vordringen, desto klarer wird ihnen, wie unendlich schwierig es ist, sich von etwas zu befreien, das längst schon jeden Bereich unseres Alltags gekapert hat – und dass es Zeit wird, sich selbst in die Erzählung einzubringen.
In «was zündet, was brennt» widmet sich Magdalena Schrefel den großen Fragen nach gesellschaftlicher Verantwortung und der Handlungsmacht jeder und jedes Einzelnen. Sie erzählt vom Schlingern angesichts der Zunahme von Umweltkatastrophen und von den Grenzen des eigenen Wohlstands. Das Pochen und Klopfen des Erdöls in den Pipelines unter ihren Füßen wird zum Rhythmus des Widerstands, zum Antrieb des Kampfes für das Ende des fossilen Zeitalters und zum Motor der Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, um einen Anfang zu machen.
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