Die Woche zwischen den Jahren, die Zeit, in der «das Alte schon zu Boden geröchelt ist und das Neue noch nicht zugeschlagen hat,» diese Woche hat Lars sich genommen, um in Abwesenheit von Frau und ziemlich erwachsenen Kindern endlich Ordnung in das Haus und sein Leben zu bringen. Doch wer es 49 Jahre lang nicht geschafft hat, die Dinge aus dem Möglichen ins Reale zu übersetzen, für den ist es auch ein Leichtes, eine Woche zwischen philosophischen Betrachtungen, YouTube-Videos und Pizzakartons zu vertrödeln. Und als er dann am 31.12. obendrein verschläft, bleibt nur noch ein halber Tag für die To-do-Liste, auf der neben Dingen wie «Putzen», «Steuererklärung», «Nudelsalat» auch «Lebenswerk» und «Es gut machen» stehen. Lars macht sich an die Arbeit. Immer wieder. In größeren Abständen. Und dabei fühlt es sich an, als müsse er nicht nur sich selbst, sondern eine ganze Welt neu erfinden.
Nele Pollatschek erzählt von Chaos und der Sehnsucht nach Ordnung, von perfekten Kindern und unperfekten Eltern, von Liebe, kleinen Schrauben und großen Werken. Vor allem aber erzählt sie von der Schwierigkeit, sein Leben nicht auf später zu verschieben.
«So kreischend komisch wie tragisch tiefsinnig … gewissermaßen das Prokrastinieren als prekäre Conditio humana.» (die tageszeitung)
«Pollatschek hat immenses komisches Talent, und ihr Roman liest sich wie das grandios dokumentierte Delirium eines Lebensuntüchtigen, in dem aber immer wieder auch tiefergehende Erkenntnisse aufscheinen.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Der Rowohlt Theater Verlag vertritt die Dramatisierungsrechte an dem Roman. «Kleine Probleme» ist erschienen im Verlag Galiani Berlin.
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