Kurz vor dem Mauerfall erleidet die überzeugte DDR-Bürgerin Christiane Kerner einen Herzinfarkt, als sie ihren Sohn Alex auf einer Demonstration gegen die Regierung Honecker erblickt. Acht Monate lang liegt sie im Koma, «verschläft» den historischen Moment der Wende, den Siegeszug des Kapitalismus und den Untergang eines ganzen Staates. Als sie wieder aufwacht, steht für Alex fest: Die Mutter darf auf keinen Fall erfahren, dass von ihrem alten Leben nichts mehr übrig ist. Der Schock wäre sicher tödlich. Daher richten Alex und seine Schwester Ariane im häuslichen Plattenbau eine Scheinwelt für Christiane ein, konstruieren eine DDR, wie es sie nie gegeben hat. Denn unweigerlich drängen immer mehr West-Waren in das Bild oder Marken wie Coca-Cola, die erklärungsbedürftig sind. Mit Hilfe seines Kumpels Denis dreht Alex «Fake News», erfindet «alternative Wahrheiten» und eine «neue Normalität» im gefälschten Sozialismus, die sich aber immer schwerer aufrechterhalten lässt.
Wolfgang Beckers und Bernd Lichtenbergs Tragikomödie, die 2003 allein hierzulande über sechs Millionen Menschen im Kino sahen, gehört national wie international zu den erfolgreichsten deutschen Filmen der letzten Jahrzehnte. Ausgezeichnet wurde «Good Bye, Lenin!» u. a. mit dem Deutschen sowie dem Europäischen Filmpreis, war als «Bester fremdsprachiger Film» nominiert für den Golden Globe und erhielt in derselben Kategorie in Spanien den Goya und in Frankreich den César. Nun stehen erstmals die Theaterrechte für den Stoff zur Verfügung.
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