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Rogers, J.T.

Oslo

Sprechtheater
Schauspiel

Übersetzer:in(nen): John Birke

Besetzungshinweis: Besetzung variabel, mindestens 2D – 11H

Dauer: abendfüllend

In TTX seit: 08.11.2018

Nach Jahren blutiger Konflikte scheint 1993 der Weg in eine friedlichere Zukunft möglich: Das Oslo-Abkommen wird unterzeichnet; auf dem Rasen vor dem Weißen Haus schütteln Yassir Arafat und Jitzchak Rabin einander zum ersten Mal die Hände. Doch die USA haben mit dem historischen Moment nicht viel zu tun: Die eigentlichen Verhandlungen liefen abseits der offiziellen Kanäle, heimlich (und höchst illegal) arrangiert von einem norwegischen Diplomatenpaar. J.T. Rogers’ Hinterzimmer-Thriller führt in die abgeschiedene Villa außerhalb Oslos, in der sich Vertreter Israels und der PLO über Monate hinweg treffen, ohne Presse, Protokolle und offizielles Skript, zutiefst misstrauisch und doch von der Hoffnung getrieben, einen gemeinsamen Weg zu finden. Historisch getreu, dabei spannend wie House of Cards, folgt Oslo den Verhandlern durch Bluffs und Gegenbluffs, Statuskämpfe und Drohungen; sie sind Feinde auf einer gemeinsamen Mission, während die erste Intifada immer mehr Opfer fordert.

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