Millöcker, Carl
(Komponist:in)
Zell, F. / Genée, Richard (Autor:innen)
Zell, F. / Genée, Richard (Autor:innen)
Gasparone
Musiktheater
Operette
Werkangaben: Operette in drei Akten von F. Zell und Richard Genée / Musik von Carl Millöcker (Originalfassung)
Besetzung:
3D,
6H
Besetzungshinweis: 3 Damen
6 Herren
Nebenrollen
Chor
In TTX seit: 05.07.2018
„Denk ich an dich, schwarze Ninetta“, so singt der schöne Fremde bei seinem ersten Erscheinen in Carl Millöckers Operette GASPARONE. Dabei wird diese Ninetta die ganze Operette hindurch nicht auftreten, denn kaum hat der Fremde die schöne Gräfin Carlotta gesehen, ist es um ihn geschehen: Sie ist es, der er seine „dunkelroten Rosen“ schenkt.
Überhaupt bringt der geheimnisvolle Unbekannte das beschauliche Leben der Bewohner von Trapani ganz schön durcheinander – zum Beispiel das des Bürgermeisters Nasoni, der gerade dabei ist, für seinen Sohn Sindulfo eine profitable Ehe mit der verwitweten Carlotta zu stiften. Oder das Leben des Wirten Benozzo, der neben seinem Gasthaus ein blühendes Schmugglergeschäft betreibt. Er war es auch, der den wilden Räuberhauptmann Gasparone erfand, um in den Wäldern von Trapani unbehelligt schalten und walten zu können. Das lenkt ab und eignet sich hervorragend zur Geldbeschaffung, indem in Gasparones Namen Leute entführt werden und Lösegeld eingefordert wird. Aber warum, um alles in der Welt, kennt der Fremde das wilde Räuberlied „Nur Gold will ich haben und Edelgestein“? Haben die Bewohner von Trapani den Gasparone so lange an die Wand gemalt, bis er Wirklichkeit geworden ist?
Eine echte Räuberpistole ist Millöckers GASPARONE, eine Operette mit viel Lokalkolerit, für die der Wiener Kapellmeister, mit allen Theaterwassern gewachsen, mustergültige Operettenmelodien komponierte. Mit GASPARONE konnte Millöcker nahtlos an den Erfolg vom BETTELSTUDENTEN anknüpfen. Ab 1884 war diese Operette auf allen Bühnen zwischen New York und Berlin zu sehen und musste dabei viele Bearbeitungen über sich ergehen lassen. Bei Musik und Bühne ist die Originalfassung erhältlich.
Überhaupt bringt der geheimnisvolle Unbekannte das beschauliche Leben der Bewohner von Trapani ganz schön durcheinander – zum Beispiel das des Bürgermeisters Nasoni, der gerade dabei ist, für seinen Sohn Sindulfo eine profitable Ehe mit der verwitweten Carlotta zu stiften. Oder das Leben des Wirten Benozzo, der neben seinem Gasthaus ein blühendes Schmugglergeschäft betreibt. Er war es auch, der den wilden Räuberhauptmann Gasparone erfand, um in den Wäldern von Trapani unbehelligt schalten und walten zu können. Das lenkt ab und eignet sich hervorragend zur Geldbeschaffung, indem in Gasparones Namen Leute entführt werden und Lösegeld eingefordert wird. Aber warum, um alles in der Welt, kennt der Fremde das wilde Räuberlied „Nur Gold will ich haben und Edelgestein“? Haben die Bewohner von Trapani den Gasparone so lange an die Wand gemalt, bis er Wirklichkeit geworden ist?
Eine echte Räuberpistole ist Millöckers GASPARONE, eine Operette mit viel Lokalkolerit, für die der Wiener Kapellmeister, mit allen Theaterwassern gewachsen, mustergültige Operettenmelodien komponierte. Mit GASPARONE konnte Millöcker nahtlos an den Erfolg vom BETTELSTUDENTEN anknüpfen. Ab 1884 war diese Operette auf allen Bühnen zwischen New York und Berlin zu sehen und musste dabei viele Bearbeitungen über sich ergehen lassen. Bei Musik und Bühne ist die Originalfassung erhältlich.
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