Schönthan von, Franz und Paul
Der Raub der Sabinerinnen
Sprechtheater
Komödie
Bearbeiter:in(nen): Heiermann, Rolf
Dekorationshinweis:
1 Dekoration
Besetzung:
3D,
3H
Instrumentierung: UA: Theater Schloß Maßbach, 15.06.2018
In TTX seit: 26.10.2024
Dr. Martin Gollwitz, Gymnasialprofessor in einer deutschen Kleinstadt, hat in seiner Jugend ein Theaterstück verfasst, das seither sein Dasein in der Schublade fristet, die Römertragödie Der Raub der Sabinerinnen. Sie wird allenfalls von Gollwitz’ Dienstmädchen Rosa geliebt – Gollwitz selbst ist das pathetische Stück mittlerweile peinlich. Eine unerwartete Begebenheit verschafft ihm jedoch schlagartig Aufmerksamkeit – der Theaterdirektor Emanuel Striese gastiert mit seiner Theatertruppe in der Stadt und sucht nach Stoffen, die das Publikum begeistern sollen. Sein Erfolgsrezept: Prominenz lockt immer. Und so möchte Striese Stücke stadtbekannter Persönlichkeiten auf den Spielplan bringen, um dem Zuschauerschwund entgegenzuwirken.
Um seinen Plan in die Tat umzusetzen, wirft sich Striese, der Direktor, Regisseur und Schauspieler in Personalunion ist, wortgewandt ins Zeug. Er verspricht dem zögerlichen Gollwitz eine „grandiose Aufführung“. Ein großes Versprechen, das sich nicht ganz so halten lässt, wie Gollwitz es sich erhofft hat. Es folgen Verwechslungen, Streitereien, Enthüllungen und Besetzungsschwierigkeiten auf der Bühne, die das Gollwitz’sche Familienleben in Aufruhr bringen. Während die eigentliche Aufführung zur Blamage zu werden droht, kommt Frau Striese, ihrerseits Schauspielerin in der Truppe ihres Mannes, der rettende Gedanke: nach den kolossal gescheiterten ersten zwei Akten der Römertragödie wird kurzerhand die Erfolgskomödie Hasemanns Töchter weiter gespielt...
Um seinen Plan in die Tat umzusetzen, wirft sich Striese, der Direktor, Regisseur und Schauspieler in Personalunion ist, wortgewandt ins Zeug. Er verspricht dem zögerlichen Gollwitz eine „grandiose Aufführung“. Ein großes Versprechen, das sich nicht ganz so halten lässt, wie Gollwitz es sich erhofft hat. Es folgen Verwechslungen, Streitereien, Enthüllungen und Besetzungsschwierigkeiten auf der Bühne, die das Gollwitz’sche Familienleben in Aufruhr bringen. Während die eigentliche Aufführung zur Blamage zu werden droht, kommt Frau Striese, ihrerseits Schauspielerin in der Truppe ihres Mannes, der rettende Gedanke: nach den kolossal gescheiterten ersten zwei Akten der Römertragödie wird kurzerhand die Erfolgskomödie Hasemanns Töchter weiter gespielt...
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