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Neumann, Jan

Vergessen, dass

Sprechtheater
Schauspiel

Werkangaben: Stückentwicklung
Besetzung: 3D, 1H (4 Darst.)

Bstnr/Signatur: 2678

Aufführungsgeschichte:
UA: 23.09.2022 Braunschweig, Staatstheater

In TTX seit: 10.01.2024

Beim Vater Diagnose: Alzheimer. Claudia, seine Ehefrau, lebt eigentlich seit zwei Jahren getrennt von ihm. Der Sohn Frank alias „Magic Lars“ ist schon mit seiner Kleinkunstkarriere als Zauberer überfordert und möchte sich am liebsten sofort in Luft auflösen. Halbschwester Noemi jettet durch die Welt und versucht, sich und ihr schlechtes Gewissen mit Geldspritzen freizukaufen. Soll also alles an der jüngsten Tochter Lisa hängen bleiben, nur weil sie noch beim Vater wohnt? Die Turbulenzen, in die die „Liebsten“ eines Alzheimer-Erkrankten geraten, treibt Jan Neumann bis zur absurd-komödiantischen Übertreibung. Mehr noch: Das Vergessen wird zu einem so gnadenlos unaufhaltsamen Prozess, dass es selbst vor der erzählten Geschichte und dem Versuch, diese zu spielen nicht Halt macht: Einer der Schauspieler vergisst eine wichtige Szene des Stücks. Aber wie soll es jetzt weitergehen?
Den Regisseur und Autor Jan Neumann interessieren existenzielle Themen und Krisenerfahrungen. Dabei entstehen Stückentwicklungen wie diese basierend auf umfassender Recherche, Gesprächen mit Fachleuten und persönlichen Erfahrungen der beteiligten Schauspieler:innen.

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