Meister und Margarita
Sprechtheater
Schauspiel
Werkangaben: Dramatisierung nach Michail Bulgakov
Dekorationshinweis: Simultan
Besetzung:
3D,
6H
Besetzungshinweis: Doppelbesetzung
Bstnr/Signatur: 30634
Dauer: 150 min,
abendfüllend
Aufführungsgeschichte:
UA Theater Baden-Baden, 27.09.2024
In TTX seit: 20.01.2025
Da ist der Dichter Besdomny, der, im Auftrag des Literaturherausgebers Berlioz, die Nicht-Existenz Jesu propagieren soll. Just in diesem Augenblick greift Professor Volland ins Geschehen ein. Er beschwört die Szene aus einem Roman des „Meisters“ herauf, in der Pontius Pilatus auf Jeshua Ha Nozri trifft. Dieser ist hier ein „guter Mann“, den alle nur missverstehen. Pilatus will ihn ziehen lassen, doch da behauptet Jeshua, dass eine Zeit kommen wird, in der es keinen Kaiser mehr braucht. Das kann der römische Präfekt nicht übergehen.
Volland gilt als der Teufel, er und seine Gesellen treiben ein harsches und brutales Spiel mit den Bewohnern Moskaus. Sie werfen Leute aus ihren Wohnungen, lassen vermeintlich Geldscheine auf ein Theaterpublikum regnen, treiben Dichter in den Wahnsinn und manch Literaturkritiker verliert seinen Kopf.
Im zweiten Teil verliebt sich der „Meister“ des Romans über Pontius Pilatus in die schöne, aber verheiratete Margarita. Als sein literarisches Werk von der Kritik zerrissen wird, wirft er es in die Flammen. Margarita begibt sich auf der Suche nach ihrem Geliebten in die Fänge Vollands und seinen Spießgesellen. Dafür wird ihr der Wunsch erfüllt, wieder mit dem „Meister“ zusammen zu sein. Aber nicht in der irdischen Welt.
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