Ahoi!
Lale Andersen – Leben Lieben Lieder
Sprechtheater
Schauspiel
Besetzung:
1D
Besetzungshinweis: 1 Musiker(in) d.h. Pianist(in)
Instrumentierung: Klavier
Dauer:
abendfüllend
Frei zur UA
In TTX seit: 16.04.2025
Das Leben der Liese-Lotte Helene Berta Bunnenberg, so ihr bürgerlicher Name, blieb nicht ohne Brüche, die dieser Theaterabend reflektiert.
Wie verlief ihre Karriere nach dem schwierigen Anfang der 30er Jahre in Berlin, wo sie mit Brecht-Songs ihren Aufstieg zu starten versuchte und wo sie mit plattdeutschen und Liedern von der Waterkant reüssierte? Welche tiefen Gefühle fesselten sie an den Komponisten Rolf Liebermann, später Intendant der Hamburger Staatsoper? Weshalb bekam ‚Lili Marleen‘ ein Auftrittsverbot des Propagandaministeriums? Wie überlebte Lale Andersen den Krieg? Was bedeutete ihre tiefgreifende Karriere- und Lebenskrise nach den großen Erfolgen während der bundesrepublikanischen Nachkriegszeit? Wie besiegte sie ihre schwere Krankheit?
Ahoi! – Mit diesem Seemannsruf sprach sich Lale Andersen selbst Mut zu. Sie starb 1972 in Wien und wurde auf dem Dünenfriedhof Langeoog beigesetzt. Lale Andersen, die „Nordsee persönlich“, ein Mädchen aus Bremerhaven, verlässt jung ihr Elternhaus, um zu heiraten. Sie flieht früh aus der Ehe mit drei Kindern in die ‚Welt der Künste‘ nach Berlin. Die Liebe zu Rolf Liebermann zieht sie in die Schweiz, aber ohne Aufenthaltserlaubnis muss sie zurück nach Kriegs-Deutschland. Sie geht aus finanzieller Not zur Truppenbetreuung, erhält Berufsverbot des Propagandaministeriums wegen ‚Lilli Marleen‘, flieht aus dem Krieg auf die Insel Langeoog und in eine neue Ehe. 1961 vertritt das ‚Mädchen aus Piräus‘ Deutschland beim Grand Prix in Cannes.
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