Hirsch, Michael / Metastasio, Pietro / Tate, Nahum (Autor:innen)
Dido
Musiktheater in zwei Teilen mit Musik von Henry Purcell und Michael Hirsch
Musiktheater
Oper
Sprache: Englisch, Italienisch
Besetzung:
3D,
3H
Instrumentierung: 6 Sänger (2 Soprane, Mezzosopran, 2 Tenöre, Bariton), Ensemble (Flöte, Klarinette, Posaune, Akkordeon, 2 Violinen, Viola, Violoncello, 2 Schlagzeuger), Zuspielungen
Bstnr/Signatur: EJK0822
Dauer: 80 min,
abendfüllend
Aufführungsgeschichte:
Uraufführung: 28.01.2017, Deutsche Oper Berlin, Tischlerei
In TTX seit: 01.06.2017
Obwohl mit „La Didone abbandonata“ und „Dido and Aeneas“ zwei autonome Werke miteinander konfrontiert werden, steht „La Didone abbandonata“ formal an der Stelle des Prologs, der Purcells „Dido and Aeneas“ ursprünglich vorangehen sollte, von dem aber keine Musik erhalten ist. Auch inhaltlich und musikalisch gibt es diverse Brücken zwischen beiden Werken. Ausgehend vom Ende der „Didone abbandonata“ wird auch in der Neufassung von Purcells „Dido and Aeneas“ die verlassene Dido in den Mittelpunkt gestellt, deren Lamento-Ebene, so Michael Hirsch, „einen roten Faden durch das Werk zieht, so dass die übrigen Ebenen wie eine verzerrte Rückblende im Kopf Didos erscheinen könnten.“ Aus der Gegenüberstellung und Synthese von Alt und Neu öffnet sich ein Freiraum für das Jahrhunderte übergreifen emotionale Potenzial von Oper. So entsteht der Rahmen, um von Didos Liebesbeziehung zu dem aus Troja geflohenen Aeneas zu erzählen.
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