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Winkler, Stephan (Komponist:in)
Egner, Eugen (Autor:in)

Der Universums-Stulp
Musikalische Bildgeschichte in drei Heften für 9 Sängerinnen und Sänger, 1 Schauspieler, Großes Ensemble (17 Spieler) und Zuspielungen

Musiktheater
Oper

Besetzung: 3D, 6H (1 Darst.)
Instrumentierung: Flöte, Englisch Horn, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete, Posaune, Tuba, 2 Schlagzeuger, Klavier, Sampler, 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass

Bstnr/Signatur: EJK0651
Dauer: 110 min, abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
Uraufführung: 07.02.2014, Opernhaus Wuppertal

In TTX seit: 15.04.2016

Die Welt wartet auf den ersten Roman des vierzigjährigen, leicht übergewichtigen Junggesellen Traugott Neimann. Seine Dichter-Karriere gründet Neimann auf der konsequenten Einnahme stimulierender Mittel und als er nachts während einer Feier singend aus dem Fenster stürzt, ist es allein der Ausnahmequalität seines Rausches zu verdanken, dass er den Sturz unbeschadet überlebt. Doch die Konsequenzen sind dramatisch: Er darf nie wieder Drogen konsumieren. In seiner Not begibt Neimann sich ins Universalhilfe-Institut der vielgesichtigen Thalia Fresluder und damit geradewegs in ein transdimensionales Abenteuer: mit Mona Zwanzig, dem Ex-Kinderstar, Vesica Güterbock, der geschassten Agentin des Innenministeriums, mit Papst Probstenloch, dem Erfinder des Prälaten¬gum-mis, mit gestörten Ganghofer-Wesen und dubiosen Doppelgänger-Puppen. „Bei seinen Reisen durch Zeit und Raum setzt Neimann seine zunehmend fragwürdigere Exis¬tenz ernstlich aufs Spiel und riskiert am Ende gar den gefürchteten Universums-Stulp.
Mit dieser rasanten Handlung fesselte der Wuppertaler Autor und Zeichner Eugen Egner bereits 1993 die Leser seines Romans „Der Universums-Stulp“. Stephan Winkler adaptiert diesen nun zu einer „musikalischen Bildgeschichte in drei Heften“. „Die Verwischung der Grenzen zwischen natürlich und synthetisch und die dadurch entstehenden Verwirrungen in der Wahrnehmung“, so Stephan Winkler, führen geradewegs zum unabschließbaren Thema der Identität, „der eigenen ebenso wie der jedes Gegenübers und die Schwierigkeiten der Kommunikation des Ichs mit einer Außenwelt, die ihm in absonderlichsten und unerwartetsten Formen entgegentritt.“

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