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Park, Bonn

They Them Okocha

Sprechtheater
Jugend, Komödie, mit Musik, Schauspiel

Besetzung: 4 Darst.

Bstnr/Signatur: 9983

Aufführungsgeschichte:
UA: 12.04.2024, Schauspiel Frankfurt, R: Bonn Park

In TTX seit: 19.03.2025

Alles ist gut und später kann es nur noch besser werden: Vier Protagonisten, Jürgen A., Jürgen D, Cem und Noah-Wilhelm, besuchen ihre Kindheit. Dort sind sie „beste Freundschaft“, verkleiden sich und streiten darüber, was im Spiel und was in echt ist. Wenn sie sich dann zur Versöhnung die Hand geben, fühlt es sich an wie eine Umarmung. Ängstliche Fragen schieben sich ins Spiel: In welcher Ära sind wir und was ist Freundschaft nochmal? Selbst Cem, der Klügste von ihnen, erinnert sich nicht so gut, doch er strengt sich an: Freundschaft, das ist „gegenseitig das Leben besuchen. Unterschiedlich sein und sich trotzdem mögen. Sie ist der Feind von Einsamkeit und Verrat.“ Wie ein riesiger Schlüssel fällt Pubertät+ in die Kindheit, eine neue Ära: Alles ist schlimm und später kann es nur noch schlimmer werden. Der Blick in die Zukunft ist eine gruselige Geisterbahn. Dann kommt der Rest: Die vier sind im Erwachsenenleben angekommen. Sie erinnern sich noch gerade so daran, dass sie alte beste Freundschaft sind – oder waren. „Ist nichts gegen euch. Ich mag niemanden mehr“, sagt Jürgen A. „Komm, wir gehen in damals zurück. Ein bisschen in Erinnerung sein“, schlägt Cem vor …

Die Uraufführung fand am 12. April 2024 in der Regie des Autors statt. Das Schauspiel Frankfurt schreibt dazu: „Ein Abend, der die Nostalgie des Lebens jongliert – und es fällt uns oft aus den Händen. Eine wehmütige Rückschau auf das Privileg der Jugend, als lebendig sein noch cool war und der Blick in die Zukunft interessant und angsteinflößend, aber auf eine gute Weise: Als wir noch dachten, die Welt gehört uns und alles ist möglich. Eine Erzählung von der Illusion der Entscheidungen, die wir treffen können, aber auch von der Magie des Pulsschlags, den wir einfach haben. Ein Blick auf vier Jungs, die Männer werden müssen, weil sie keine Wahl haben, und das ist vielleicht auch nicht schlimm.“

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