Hübner, Lutz / Nemitz, Sarah
Lob der Gerechten
Sprechtheater
Schauspiel
Dekorationshinweis: Wechseldek.
Besetzungshinweis: Besetzung variabel
Dauer:
abendfüllend
Aufführungsgeschichte:
UA: 28.09.2025, Theater Regensburg (Auftragswerk)
In TTX seit: 01.10.2025
Ein Mann gewährt zwei jüdischen Schwestern Unterschlupf und rettet sie so vor den Nazis. 85 Jahre später soll die wenig bekannte Tat eine verspätete Ehrung erhalten. In Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro und der jüdischen Gemeinde entsteht die Idee, eine Gedenktafel am Ort des Geschehens anzubringen: am Wohnhaus des Mannes, wo er die beiden Schwestern versteckt hielt, ehe er ihnen zur Flucht aus Deutschland verhalf. Aber ist überhaupt genug Platz an der Hauswand? Und wer soll die Tafel pflegen? Fragen über Fragen, die allerdings auch weitere Ideen und Einwürfe diverser Akteur*innen aus der Stadtgesellschaft zur Folge haben: Man könnte das Ganze doch mit einem großen Straßenfest verbinden – bunt, divers, antifaschistisch! Die Idee finden alle gut. Aber in der Diskussion um Einladungen und Auftritte enztweit man sich schnell über die Frage, wo Diversität eigentlich aufhört und Intoleranz anfängt. Derweil erfahren die Hausbewohner*innen von der geplanten Gedenktafel, und es entwickelt sich eine hitzige Debatte, mit der niemand gerechnet hat – denn eigentlich wollten alle doch nur alles richtig machen...
Lob der Gerechten ist ein hochaktuelles Stück über eine chaotische Suche nach gesellschaftlichem Konsens oder dem kleinsten gemeinsamen Nenner – mit bitterbösem Humor und tiefenscharfer Beobachtungsgabe.
Lob der Gerechten ist ein hochaktuelles Stück über eine chaotische Suche nach gesellschaftlichem Konsens oder dem kleinsten gemeinsamen Nenner – mit bitterbösem Humor und tiefenscharfer Beobachtungsgabe.
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