Theatertexte

Eines der bedeutendsten Werke der amerikanischen Moderne in einer spannenden und anrührenden Fassung, erzählt in Rückblenden von Gatsby’s Freund Nick Carraway.

Die junge, schöne, verwöhnte und behütete Daisy hat eine Menge Verehrer, aber sie verliert ihr Herz an den Offiziersanwärter Jay. Als dieser in den Krieg muss, heiratet sie, mehr aus rationalen Gründen denn aus Liebe, den berühmten Footballspieler Tom Buchanan.
Aber Jay Gatsby kehrt zurück, inzwischen auch vermögend, dazu gebildet, gutaussehend und mit ausgezeichneten Manieren. Er baut sein Haus genau gegenüber der Villa von Daisy und Tom, in der festen Absicht, Daisy zurückzugewinnen. Das scheint auch anfangs zu gelingen, denn Daisys Ehemann Tom hat Affären, die er sich nicht mal die Mühe macht zu verheimlichen. Eine davon ist Myrtle, die mit ihrem Mann, dem Tankstellenpächter George, in einer völlig anderen Welt lebt. Doch durch das Verhältnis von Tom und Myrtle kommen diese sich verhängnisvoll nah. Bald wird klar, dass das dekadente Leben, die Ausschweifungen, der Reichtum und Erfolg, sie alle abhängig und bequem gemacht hat. Veränderungen sind eine Gefahr, das Festhalten am Status Quo alternativlos.
Als Daisy und Jay, achtlos und betrunken, Myrtle über den Haufen fahren, steuern sie gemeinsam in die Katastrophe.

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