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Sophokles / Hofmannsthal, Hugo

Elektra

Sprechtheater
Jugend

Bearbeiter:in(nen): Sperling, Theresa

Dekorationshinweis: Einfache Bühne genügt., 1 Dekoration
Besetzung: 12D (12 Darst.)
Besetzungshinweis: Mädchenstück. Die Elektra wird von 6 Spielerinnen verkörpert.
Instrumentierung: Leicht zu spielende Klavierimpro., z.B. "Gnossienne" von Eric Satie.

Bstnr/Signatur: E 881
Dauer: 60 min

In TTX seit: 03.08.2015

Klytämnestra erschlägt gemeinsam mit ihrem Liebhaber Ägisth ihren Ehemann Agamemmnon und hält ihre Töchter Elektra (verkörpert durch sechs Spielerinnen) und Chrysothemis wie Gefangene in ihrem Haus. Während Chrysothemis sich möglichst unauffällig verhält, sich mit Hunderten von neuen Puppen bestechen lässt und auf ein normales Leben außerhalb des Elternhauses hofft, wartet Elektra sehnsüchtig auf ihren verschollenen Bruder Orest, um den ermordeten Vater zu rächen. Doch anders als bei Sophokles und Hugo von Hofmannsthal stirbt Orest in diesem Stück tatsächlich im Ausland bei einem Wagenrennen. Chrysothemis verweigert sich daraufhin Elektras Bitte, ihr beim geplanten Doppelmord zu helfen. Elektra verliert zunehmend ihren Realitätssinn, sie hält Chrysothemis für Orest und steigert sich in wahnsinnige Rachephantasien hinein. Schließlich nutzt sie Ägisths Abwesenheit und zerfleischt ihre gehasste Mutter wie eine ausgehungerte, rachsüchtige Wölfin. Als Chyrsothemis ihr rät zu fliehen, hat die gebrochene Elektra bereits erkannt, dass sie sich mit dem Mord ebenso schuldig gemacht hat wie ihre Mutter.

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