Sophokles
Antigones Traum
Sprechtheater
Jugend
ab 16 Jahren
Bearbeiter:in(nen): Sperling, Theresa
Besetzungshinweis: Viele Spieler/innen (13-19), davon 4 jüngere.
Bstnr/Signatur: B 467
Dauer: 70 min
In TTX seit: 24.07.2017
Kreon, König von Theben, verbietet die Bestattung Polyneikes, da dieser gegen sein Reich Krieg geführt hat. Ermordet hat ihn sein eigener Bruder Eteokles. Die Schwester der beiden, Ismene, flüchtet vor dem schrecklichen Geschehen in eine Kindheitswelt mit Teddybären und Tagträumen. Die andere Schwester, Antigone, folgt dagegen ihrem eigenen Gesetz statt den Gesetzen des Herrschers und versucht, sie rebelliert und versucht, heimlich den Bruder zu bestatten. Die beiden Schwestern halten trotz ihrer Verschiedenheit zusammen, und Ismene bezichtigt sich schließlich selbst der Mittäterschaft an der Bestattung.
Auf Drängen Hämons, Antigones Verlobten, lässt Kreon die Schwestern „nur“ lebendig einmauern, um sie dadurch zur Reue zu zwingen und vor dem Volk sein Gesicht zu wahren. Doch Antigone wählt den Freitod und ihr Verlobter Hämon, Kreons Sohn, ergreift die Flucht. Kreons Einlenken kommt zu spät.
Die antike Tragödie ist grausam und martialisch, doch die Sprache der beiden Schwestern und auch Polyneikes‘ steht dazu im Kontrast durch ihre Poesie und Zartheit. Antigone und ihre jüngere Schwester Ismene werden von jeweils 4 Darstellerinnen verkörpert, in den Kinderszenen mit Polyneikes und Eteokles am Anfang der Handlung braucht es vier jüngere Spieler. Ein Baugerüst dient als Bühnenbild, die jeweils nicht-spielenden Darsteller nehmen darauf auf verschiedenen Ebenen Platz.
Auf Drängen Hämons, Antigones Verlobten, lässt Kreon die Schwestern „nur“ lebendig einmauern, um sie dadurch zur Reue zu zwingen und vor dem Volk sein Gesicht zu wahren. Doch Antigone wählt den Freitod und ihr Verlobter Hämon, Kreons Sohn, ergreift die Flucht. Kreons Einlenken kommt zu spät.
Die antike Tragödie ist grausam und martialisch, doch die Sprache der beiden Schwestern und auch Polyneikes‘ steht dazu im Kontrast durch ihre Poesie und Zartheit. Antigone und ihre jüngere Schwester Ismene werden von jeweils 4 Darstellerinnen verkörpert, in den Kinderszenen mit Polyneikes und Eteokles am Anfang der Handlung braucht es vier jüngere Spieler. Ein Baugerüst dient als Bühnenbild, die jeweils nicht-spielenden Darsteller nehmen darauf auf verschiedenen Ebenen Platz.
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