Theatertexte

Ein Stück mit Biss über die Fragen der großen Politik, heruntergebrochen auf die kleine Welt eines Kommunalwahlkampfs.
Ein Heiratsschwindler möchte gerne Bürgermeister werden und mischt die eingefahrene Wahl in einem kleinen Städtchen mächtig auf. „Mein Werkzeug sind die menschlichen Schwächen“ weiß der Betrüger. Doch seine eigene Überheblichkeit lässt ihn übersehen, dass er längst nicht der einzige Trickser in diesem Spiel ist, und schließlich kommt es ganz anders als gedacht.
In sarkastischen und witzigen szenischen Anekdoten beschreibt der Autor einen weitläufigen Jahrmarkt der Eitelkeiten, der von Minderwertigkeitsgefühlen, Habgier und Konkurrenz am Laufen gehalten wird und zu einem moralischen Vakuum führt, das heutzutage gern auch „Populismus“ und „Politikverdrossenheit“ genannt wird.

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