Wetekam, Burkhard
Ein Bruder
Sprechtheater
Schauspiel
Dekorationshinweis: var. Dek.
Besetzung:
2D,
3H
Frei zur UA
In TTX seit: 23.06.2025
Vor 35 Jahren litt der vierjährige Erik an einer tödlichen Immunkrankheit. Nur das Blut aus einer Nabelschnur oder eine Knochenmarksspende konnten das Leben des Jungen retten. Dafür wurde eigens - damals noch verbotenerweise - ein Mensch durch künstliche Befruchtung des menschlichen Eies in einem Reagenzglas erschaffen. Das geborene Kind diente vorerst als „Ersatzteillager“ – es konnte sich ja noch nicht wehren.
Erik überlebte, wurde reich, und steckte all sein Geld in sein pharmazeutisches Forschungsinstitut, um ein Medikament zu entwickeln, das Menschen in ihrer Immunschwäche helfen kann.
Als der in einer Pflegefamilie sehr arm aufgewachsene Paul von seiner Rolle der Zweckbestimmung, der eines Knochenmarkspenders, erfährt, sucht er seinen „Bruder“; und findet ihn. Wie begegnet er ihm in einer zutiefst spannenden Konfrontation? Ist es möglich, sich von der Rolle des „Rettungskindes“ zu befreien?
Heute – über 40 Jahre nach dem ersten Retortenbaby - leben auf der Welt mehr als eine Million Menschen, die im Reagenzglas gezeugt wurden; Die moralischen Einwände und der bioethische Schock der Anfangsjahre waren schnell überwunden. Aber, wie geht es denen, die erfahren, der Grund dafür bestand in erster Linie darin, als „Ersatzteil-Lager“ zu dienen.
Erik überlebte, wurde reich, und steckte all sein Geld in sein pharmazeutisches Forschungsinstitut, um ein Medikament zu entwickeln, das Menschen in ihrer Immunschwäche helfen kann.
Als der in einer Pflegefamilie sehr arm aufgewachsene Paul von seiner Rolle der Zweckbestimmung, der eines Knochenmarkspenders, erfährt, sucht er seinen „Bruder“; und findet ihn. Wie begegnet er ihm in einer zutiefst spannenden Konfrontation? Ist es möglich, sich von der Rolle des „Rettungskindes“ zu befreien?
Heute – über 40 Jahre nach dem ersten Retortenbaby - leben auf der Welt mehr als eine Million Menschen, die im Reagenzglas gezeugt wurden; Die moralischen Einwände und der bioethische Schock der Anfangsjahre waren schnell überwunden. Aber, wie geht es denen, die erfahren, der Grund dafür bestand in erster Linie darin, als „Ersatzteil-Lager“ zu dienen.
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