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Hohler, Franz

Die drei Sprachen

Sprechtheater
Kinder
ab 6 Jahren

Bstnr/Signatur: 3099

Aufführungsgeschichte:
Uraufführung: 1997, Mladih Theater (Sarajewo)

In TTX seit: 14.03.2024

„In der Schweiz lebte einmal ein alter Graf, und hatte nur einen einzigen Sohn, aber der war dumm und konnte nichts lernen“. So beginnt das Märchen „Die drei Sprachen“ der Gebrüder Grimm, das der Schweizer Schriftsteller, Satiriker und Kinderbuchautor Franz Hohler für die Bühne mit viel Humor und Hintersinn bearbeitet hat.

Damit sein Sohn etwas lerne, schickt ihn der Graf in verschiedene Länder. Doch jedes Mal kommt dieser mit unnützem Wissen zurück – Kenntnissen in der Sprache der Hunde, der Frösche und der Vögel. Der Graf will seinen Sohn, diesen Taugenichts, umbringen lassen. Doch der Diener des Grafen bringt den Mord nicht übers Herz und lässt ihn laufen.

Auf seinem Weg durch die Welt helfen dem Sohn seine tierischen Sprachkenntnisse. Dank ihnen befreit er drei wilde Hunde von einem Fluch und findet einen Schatz, erlöst drei Frösche und tut damit etwas gegen die Dürre in der Welt und wird am Ende sogar mit Hilfe der Tauben König eines Reiches und versöhnt sich mit seinem Vater: „Aber du musst zuerst die Sprache der Hunde lernen, danach ein Jahr lang die Sprache der Frösche, und zuletzt noch ein Jahr die Sprache der Vögel. Und du wirst staunen, wie gut du sie brauchen kannst … Es sind die wichtigsten Sprachen der Welt.“

Franz Hohler setzt sich seit den 70er-Jahren politisch und schriftstellerisch mit Umweltfragen auseinander und wurde für sein Engagement mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ehrenpreis des WWF oder den Binding-Preis für Natur- und Umweltschutz.

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