Theatertexte

Um sich ein gelegentliches Zubrot zu verdienen, werden an einer Grenze gerne Waren hin- und hergeschoben. In dieser Tradition sieht sich auch Franziska, eine Bäuerin in einem kleinen Dorf an der Grenze. Maximilian, dem zuständigen Zollinspektor, sind die Gepflogenheiten und Wege der Pascher (Schmuggler) weitgehend bekannt. Und so liefern sich Grenzer und Pascher ein Katz- und Mausspiel. Dass sich Christine, die Tochter von Franziska, in einen Grenzer verliebt, macht die Sache nicht unbedingt leichter. Mit der Oma und dem Gesinde hat sich eine verschworene Gemeinschaft gebildet, die im harten Alltag an der Grenze auch nicht ihren Humor verliert. Franziskas Sohn Jakob überspannt den Bogen und sorgt mit seinem Verhalten für viel Unruhe. Diese Spur nimmt Maximilian mit seinen Grenzern auf...

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