Auf dem Bartelshof liegt einiges im Argen. Opa Bartels hat sein Bett in der Stube stehen und lässt sich von Tochter Erna und Enkelin Gerti „bemuttern“. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis er das Zeitliche segnet. Darauf spekuliert vor allem Siggi, den Gerti schon in sehr jungen Jahren in einer Kurzschlussreaktion geheiratet hat. Doch Siggi entwickelte sich nicht zu dem erhofften neuen Bauern am Hof, sondern zeigt sehr bald sein wahres Gesicht. Er ist ein absoluter Taugenichts. Jede Arbeit ist ihm zu viel, er verbringt seine Zeit lieber mit seinem Kumpel Joschi und anderen Frauen in diversen Bars und Spelunken. Gerti würde sich am liebsten scheiden lassen, doch der Pfarrer redet ihr immer wieder ins Gewissen. Siggi jedoch treibt es immer bunter, er versäuft und verhurt das Geld, wird sogar kriminell. Keinem schenkt er Gehör. Doch dann macht er einen fatalen Fehler. Er versteckt das Geld aus einem Überfall auf dem Hof und wird dabei von Opa beobachtet. Dieser nimmt das Geld schnell an sich und hat nun alle Trümpfe in der Hand. Sogar den Pfarrer bringt er auf seine Seite, stellt er ihm doch ein neues Taufbecken und eine neue Glocke für den Kirchturm in Aussicht, sobald Siggi vom Hof ist. Opa entwickelt ungeahnte Kräfte, keine Rede mehr vom Sterben. Mit seinem Wissen und einer gehörigen Portion Bauernschläue schafft er es, dass Stine ihren missratenen Sohn und dessen Kumpel Joschi wieder unter ihre mütterlichen Fittiche nehmen muss. Zugleich verschafft er dem Hof einen neuen Bauern und ein schönes finanzielles Polster. Alles ist bestens geregelt und Opa könnte nun in aller Zufriedenheit abtreten... Doch dazu hat er jetzt überhaupt keine Lust mehr!
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