Kevins Vater und Sophies Mutter leben schon länger getrennt von ihren ursprünglichen Partnern. Jetzt wollen sie heiraten. Die Kinder aber haben keine Lust auf Patchwork-Familie, sie wollen nicht Bruder und Schwester werden und laufen von den Hochzeitsfeierlichkeiten weg. Sophie will zu ihrer Oma nach Toronto, die ihr angeblich das Geld für die Reise schon geschickt hat. Kevin erwägt, als blinder Passsagier zur See zu fahren, behauptet aber auch, eine Bombe bei sich zu haben. Als beide im selben Bus landen, beginnen sie zunächst zu streiten. Denn Sophie verachtet den „asozialen“ Kevin und seinen Vater, der als Automechaniker immer schmutzige Fingernägel hat, und Kevin hält die magersüchtige Einserschülerin für eine doofe Kuh. Doch dann kommen sie miteinander ins Spiel und ins Gespräch, bis sie sich gegen ihre Eltern solidarisieren und sogar Gemeinsamkeiten entdecken.
Ein Stück darüber, was die Trennung der Eltern und der Eintritt in eine Patchwork-Familie für Kinder bedeuten, mit einem versöhnlichen Ausblick darauf, dass aus dem Frust über diese Situation auch unerwartet Neues entstehen kann. Sieger des 2. Autorenwettbewerbs des Theaters der Jungen Welt Leipzig.
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