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Kraxner, Petra Maria

Elektra und der Bär

Sprechtheater
Schauspiel

Besetzung: 3D, 1H

In TTX seit: 03.11.2015

Der mit Peilsender ausgestattete Braunbär M13 steht unter Verdacht, einen Brand gestiftet zu haben. Als die Einsatzkräfte ausrücken, ist kein Bär in Sicht, aber: eine männliche Leiche. Der Tote - Agamemnon P. - ein Südtiroler Feinkosthändler, wohnhaft in Süddeutschland – sollte im Tiroler Gstalda Tobel – Neigungsgrad 45 Grad! - entsorgt werden. Doch ein Strauch hielt ihn auf. Die Obduktion ergibt, dass es sich um ein Gewaltdelikt handelt…
Petra M. Kraxners ELEKTRA UND DER BÄR - eine Fortschreibung von Sophokles‘ ‚Elektra‘ unter Verwendung von Motiven aus dem ‚Mordfall Hilber‘, der 2012/13 die Schlagzeilen beherrschte.
Die Tochter Elektra C. beschuldigt ihre Mutter Klytaimnestra T. gemeinsam mit deren Geliebten, dem Schreinermeister Aigisthos C., ihren Vater ermordet zu haben. Außer sich vor Trauer und Wut, schreit sie nach Vergeltung und wird in eine allgemein-psychiatrische Klinik eingewiesen. In Gesprächen mit dem diensthabenden Psychiater Orestes versucht Elektra, ihre Emotionen in den Griff zu bekommen und neue Zukunftsperspektiven aufzubauen, wird aber immer wieder überwältigt und von Rachephantasien heimgesucht.
Immer noch in psychiatrischer Betreuung, erwägt Elektra, die konkreten Mordabsichten an ihrer Mutter und deren Geliebten aufzugeben und sich eine Perspektive zu schaffen, indem sie selbst den Feinkosthandel ihres Vaters weiterführt.
Ein weiteres Verhör bringt Elektra so in Rage, dass sie sich kurzerhand auf den Weg zum neuen Wohnort von Klytaimnestra T. und Aigisthos C. macht. Vor dem Haus steht ein Hackstock, darin steckt eine Axt…

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