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Delaporte, Matthieu

Eentweeuntwintig vör't Enn
(Einszweiundzwanzig vor dem Ende/ 1h22 avant la fin)

Sprechtheater
Komödie, Schauspiel

Übersetzer:in(nen): Holzer, Georg
Bearbeiter:in(nen): Stölting, Kerstin

Werkangaben: von Matthieu Delaporte / Deutsch von Georg Holzer / Niederdeutsch von Kerstin Stölting
Mundart: Niederdeutsch
Besetzung: 1D, 2H

Bstnr/Signatur: 11918
Rechtevertretung: Originalrechte bei Theater-Verlag Desch GmbH
Dauer: abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
UA: 27.01.2022, Théâtre La Scala, Paris / DSE: 04.06.2023, Renaissance-Theater Berlin
Frei zur NDE

In TTX seit: 17.10.2024

Als Bernhard sich gerade umbringen will, klopft es an der Tür. Ein Mann mit Schnurrbart, Rollkragenpullover und Pistole steht und zielt auf den überrumpelten Bernhard. Es ist der Tod in Person, der in dieser Funktion seinen ersten Arbeitstag hat und Bernhard abholen will: "Wir sind wie Taxis. Mein Ausbilder Karlheinz sagt immer: Wir sind wie Uber." Leider hat sich der Tod im Stockwerk geirrt. Und auch ansonsten ist er alles andere als ein Profi …

"Einszweiundzwanzig vor dem Ende" ist ein Wortgefecht um Leben und Tod – wobei letzterer eine etwas desolate, aber dafür umso unterhaltsamere Mischung aus Existenzialist, Lebenskünstler und Alkoholiker ist. Ihm gegenüber steht der schüchterne, mit Ende 30 noch ungeküsste Bernhard, der den tödlichen Humor nicht versteht, aber aus Höflichkeit kooperationswillig ist. Im Zusammenspiel werden die beiden zum Duo infernale, das am Ende weiß, wofür es sich zu leben (oder sterben) lohnt. Leider zu spät.

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