Svolikova, Miru Miroslava
kassandras
Sprechtheater
Monolog
Besetzungshinweis: mind. 1 D
Aufführungsgeschichte:
UA: Theater Münster
30.09.2022
Regie: Elsa-Sophie Jach
In TTX seit: 19.10.2022
Kassandra ist viele Kassandras und sie haben schon alles gesehen und haben den Überblick verloren, stehen sie doch schon so lange hier, eigentlich immer schon, zumindest seit der dunklen Zeit, und jetzt auch wieder und warnen. Nur gehört werden sie nie, oder? Die Kassandra von Miru Miroslava Svolikova ist schon in vielen Gestalten erschienen, als Hexe, als Wissenschaftler, bald wird sie ein Kind sein, und ist nicht immer nur getötet worden, sondern manchmal, aus Verzweiflung, auch schnell freiwillig aus dem Leben gegangen. Es ist ihr Fluch, ungehört zu bleiben und doch kann sie nicht aufhören, da zu sein und diese Welt als eine mit Zukunft zu wünschen.
Dieser Monolog ist im Auftrag des Theater Münster entstanden, für die Inszenierung "Orestie. Aischylos/ Ben Yishai/ Kames/ Svolikova". Die vielfach ausgezeichneten Autorinnen Sivan Ben Yishai, Maren Kames und Miru Miroslava Svolikova geben den Frauenfiguren Iphigenie, Elektra und Kassandra überraschende Stimmen, mit denen sie die Urerzählung von der Erfindung der Demokratie um heutige Perspektiven erweitern.
Dieser Monolog ist im Auftrag des Theater Münster entstanden, für die Inszenierung "Orestie. Aischylos/ Ben Yishai/ Kames/ Svolikova". Die vielfach ausgezeichneten Autorinnen Sivan Ben Yishai, Maren Kames und Miru Miroslava Svolikova geben den Frauenfiguren Iphigenie, Elektra und Kassandra überraschende Stimmen, mit denen sie die Urerzählung von der Erfindung der Demokratie um heutige Perspektiven erweitern.
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