Zwischenfall in Vichy
(Incident in Vichy)
Sprechtheater
Schauspiel
Übersetzer:in(nen): Sahl, Hans
Besetzung:
17H
Publikation: in <Arthur Miller, Stücke 2> Fischer Taschenbuch Bd. 18485. Erhältlich über den Buchhandel!
Aufführungsgeschichte:
DSE: Burgtheater Wien, R: Rudolf Steinbeck
In TTX seit: 15.02.2003
Fluchtgedanken, verzweifelte Hoffnung und nüchterne Hoffnungslosigkeit - einer nach dem anderen wird dem "Professor für Rassenkunde" vorgeführt, kaum einer kehrt aus dem Verhörraum zurück.
Leduc, Psychiater, und von Berg bleiben für eine Weile allein. In ihrem Gespräch erkennt von Berg, woraus sich sein unbestimmtes Schuldgefühl speist, nämlich aus der uneingestandenen Erleichterung darüber, dass er selbst kein Jude ist. Von Berg, der sein Land verließ, um nicht zu den Unterdrückern zu gehören, gesteht sich am Ende ein, dass auch er sich der Mitverantwortung für die grausamen Taten der Deutschen nicht entziehen kann. Den Passierschein, den er erhält, gibt er heimlich an den Juden Leduc weiter. Ein Akt der Humanität, der sofort die Frage nach Schuld aufwirft: Leduc wird ein Überlebender sein.
Wenn Sie sich als Nutzer registrieren, können Sie hier online Ansichtsexemplare beim Verlag anfordern.
Vertrieb:
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
Telefon: 069-6062 331
Telefax: 069-6062 355
theater@fischerverlage.de
www.fischer-theater.de
Mitglied im VDB
Verlagsportrait auf theatertexte.de
Bezugsbedingungen des Verlags
Amateurtheater, Schul-, Universitäts- und Laienbühnen wenden sich an den Deutschen Theaterverlag in Weinheim, Tel. 06201 - 879070, e-mail: theater@dtver.de
Abweichender (Sub-)Vertrieb:
Für Amateurtheater in Österreich, der Schweiz und Deutschland:
Deutscher Theaterverlag GmbHGrabengasse 5
69469 Weinheim
Telefon: +49/6201/879070
Telefax: +49/6201/507082
theater@dtver.de
www.dtver.de