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Durang, Christopher

Warum Folter unrecht ist, oder, Wenn wir's schon tun, ist es wohl ok
(Why Torture is wrong and the people who love them)

Sprechtheater
Schauspiel

Übersetzer:in(nen): Jungk, Peter Stephan

Besetzung: 3D, 4H

Aufführungsgeschichte:
UA 07.04.2009 New York, Regie: Nicholas Martin

In TTX seit: 17.05.2010

Es ist kein schöner Moment in Felicitys Leben, als sie in einem Hotelzimmer aufwacht ohne jegliche Erinnerung, wie sie dort hingekommen ist. Noch schlimmer ist allerdings, dass neben ihr ein dunkelhäutiger Fremder liegt, der ihr beim Aufwachen sagt, dass er Zamir heißt und dass sie sich am Vorabend in einem Lokal kennengelernt, zusammen betrunken und dann geheiratet haben. Felicity hat den Verdacht, dass Zamir ihr K.o.-Tropfen eingeflößt hat, sie erkennt aber auch schnell und richtig, dass ihr neuer Ehemann manisch-depressiv ist. Er besteht darauf, dass Zamir ein irischer Vorname ist, und warnt Felicity, dass er leicht gewalttätig wird. Ihr bleibt nur eine Erklärung. Er muss ein Terrorist sein.

Und was soll eine junge Frau im Schockzustand tun, wenn der Ehemann die vernünftige Lösung der Annullierung der Ehe verweigert? Da bleibt eigentlich nur, ihn ihren Eltern in New Jersey vorzustellen. Felicitys Mutter Luella hat es aufgegeben, sich mit der Realität abzugeben - sie ergeht sich lieber in Erinnerungen an Filme und Theateraufführungen. Ihr Vater Leonard ist ein ultrakonservativer Rassist, angeblich Mitglied einer geheimen "Schatten-Regierung", die das Land vor den Liberalen retten will. Seine vorgebliche Schmetterlings-Sammlung auf dem Dachboden, den niemand betreten darf, ist in Wirklichkeit ein ansehnliches Waffenarsenal. Zusammen mit zwei Kollaborateuren foltert er den neuen Schwiegersohn, um ihm die Wahrheit zu entlocken...

"The theatre is what lets a playwright like Mr. Durang heighten absurd, vicious human behaviour into detoxifying absurdity..."

The New York Times

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