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Calis, Nuran David

Schattenkinder
nach "Die Kindermörderin" von Heinrich Leopold Wagner

Sprechtheater
Schauspiel

Besetzung: 2D, 5H

Aufführungsgeschichte:
UA 6.05.2010, Regie: Nuran David Calis, Deutsches Theater Berlin

In TTX seit: 27.05.2010

Eva, Tochter aus bestem Hause, trifft Grönsbeck, den Türsteher vom Club, und verliebt sich in ihn. Doch da ist auch noch der Magista, ein Geschäftspartner ihres Vaters, dem sie ebenfalls zugeneigt ist. Eva weiß, wie sehr ihr Vater Humbrecht diese Verbindung schätzt, und sie ahnt auch, warum. Nach dem frühen Tod seiner Frau möchte Humbrecht nicht auch noch seine Tochter einbüßen, verlieren an ein anderes Leben. Für ihn böte der Magista die Garantie, dass alles bleibt, wie es ist. Doch Eva wird von Grönsbeck schwanger und Grönsbeck erklärt, er wolle für das Ungeborene einstehen. Aber er verschwindet in den Süden, um Geld zu verdienen. Eva wird warten. Sich dem Vater offenbaren und der Freundin. Und doch am Ende zerbrechen. Kraftvoll-überbordend und mit einer Sprache, die soziale Unterschiede präzise ausdifferenziert, erzählte Heinrich Leopold Wagner 1776 in seinem bürgerlichen Trauerspiel 'Die Kindermörderin' von der Geschichte einer Liebe, die an Standesgrenzen und unterschiedlichen Wertvorstellungen scheitert. Der Regisseur und Autor Nuran David Calis hat das Sturm und Drang-Drama Wagners überschrieben und in die Gegenwart der Städte geholt.
aus: Vorankündigung des Deutschen Theater Berlin

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