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Austen, Jane / McArthur, Isobel

Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Isobel McArthur nach Jane Austen
(Pride and Prejudice *sort of)

Stoffrechte

Sprechtheater
Schauspiel

Übersetzer:in(nen): Silke Pfeiffer

Besetzungshinweis: Besetzung variabel

Dauer: abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
DSE: 11.09.2020 Burgtheater Wien (Regie: Lily Sykes)

In TTX seit: 30.06.2020

»Es gibt hier ein kleines Problem mit emotionaler Verdrängung. Also wundern Sie sich nicht, wenn ab und zu jemand aus heiterem Himmel anfängt zu singen«, wird gleich zu Anfang schonend auf die besonderen Umstände des beengten Lebens in der Kleinstadt eingestimmt. Aber plötzliche Karaoke-Einlagen sind nicht das Einzige, was Isobel McArthurs gefeierte Neufassung von Jane Austens Meisterwerk ungewöhnlich und einzigartig macht. Hoch modern und dabei überraschend werktreu gibt McArthur denen eine Stimme, die – obwohl unverzichtbar – meist unerwähnt bleiben. In einer wahren Tour de Force verkörpern fünf Dienstmädchen nicht nur die sarkastische Elizabeth Bennet und den schnöseligen Mr. Darcy, sondern nahezu das gesamte Personal des Romans. Inmitten von Slapstick, Popsongs und einer ganz altmodischen Liebesgeschichte entsteht dabei eine Erzählung von weiblicher Selbstbestimmung und ökonomischer Abhängigkeit, die uns so weit entfernt gar nicht vorkommt.

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