Der Krieg gegen den Terror hat sich ausgeweitet: Mittlerweile kann es jeden treffen, der abweichender Meinung ist. Demokratische Prozesse wurden abgelöst von einem autokratischen Regime. Das Theater ist tot, seit das Publikum nur noch TV-Serien schaut. In dieser neuen Welt trifft sich im Talk House, einem einstmals angesagten Club, eine Künstlergruppe, um vielleicht ein letztes Mal jene Zeit zu feiern, als die Bühne noch eine Bedeutung hatte. Früher waren sie Autoren, Schauspieler, Komponisten, und ein paar von ihnen haben sich zehn Jahre nicht gesehen. Nostalgie will sich allerdings kaum einstellen, denn zu groß sind bei einigen die Zweifel, ob die Vergangenheit wirklich so glanzvoll war. Ist die Kunst letztlich nicht selbst schuld an ihrem Niedergang? Profitieren viele der Kolleginnen und Kollegen nicht von den Veränderungen, haben lukrative Jobs in der Unterhaltungsbranche oder gar im staatlich sanktionierten „Beseitigungsprogramm“, in dem missliebige Menschen durch ferngesteuerte Drohnen getötet werden? Vor allem: Ist das Leben heute nicht deutlich sicherer, wenn auch weniger kultiviert?
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