Im Kopf von Sarahs Opa David arbeiten die beiden Aminosäuren Arginin und Tyrosin, sie haben die Kontrolle über sein Gedächtnis, über seine Erinnerungen. Vielmehr: hatten. Denn seit einer Weile wird er immer vergesslicher. Manchmal sind es nur Wörter, die ihm nicht mehr einfallen, manchmal Sätze, Ereignisse oder Personen. Dann findet er seine Autoschlüssel im Gemüsefach, erkennt sich selbst nicht im Spiegel und verwechselt seine Enkelin mit der Putzfrau. David ist an Demenz erkrankt, und die beiden Aminosäuren schuften in der Schaltzentrale auf Hochtouren, um möglichst viele Erinnerungen zu bewahren und das Durcheinander in Ordnung zu halten. Und auch Sarah ist nicht bereit, tatenlos zuzusehen, wie ihr Opa, mit dem sie so viele tolle Momente erlebt hat, von Tag zu Tag mehr in seiner eigenen Welt verschwindet. Sie unterstützt ihn, wo sie nur kann, und wenn es wieder einmal dunkel wird in Davids „Kopfsalat“, erzählt sie ihm von den hellen Tagen und schafft so unbeschwerte Stunden, in denen beide vergessen können, dass die Krankheit davon unbeeindruckt fortschreitet.
Feinfühlig erzählt "Sonnenstrahl im Kopfsalat" von den alltäglichen Herausforderungen, vor die eine Krankheit wie Demenz Betroffene und Angehörige stellt, und erinnert gleichzeitig daran, wie wichtig es ist, auch in schweren Zeiten nicht den Humor zu verlieren.
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