Lissabon, 1942 – das Tor zur Freiheit. Hier legen die Schiffe auf der Fahrt in die USA ab, die Rettung für zahllose Emigranten aus dem faschistischen Europa. Der Mann, der unter dem Namen Josef Schwarz reist, hat alles, was er für die Überfahrt braucht – Pässe, Visa, zwei Schiffsfahrkarten. Doch seine lange Flucht vor den Nationalsozialisten, die gefährliche und lange Reise durch halb Europa, endet in einer Tragödie: Seine Frau Helen, mit der er immer wieder dem Tod knapp entronnen ist, stirbt kurz vor der Abfahrt. Statt auszureisen, entscheidet sich Schwarz, zu bleiben und gegen die Nazis zu kämpfen. Die teuer erkauften Papiere verschenkt er an einen Fremden, unter einer Bedingung: Er muss sich seine Geschichte anhören. Eindringlich behandelt Die Nacht von Lissabon das Schicksal und den Identitätsverlust von Menschen im Exil. 1962 erschienen, wurde der Roman ein weltweiter Erfolg und 1971 verfilmt.
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