Manche lieben, manche fürchten sie: die Weihnachtsfeier im Betrieb, bei der zum Jahresende die Nervenstärke der Belegschaft einem finalen Stresstest unterzogen wird. Die Sehnsucht nach Harmonie und angestauter Hass, heimliche Affären und Konkurrenzneid, «Boomer» und «Generation Z» – wie in einem Druckkessel mischen sich vielfältige Elemente und streben mitunter zur Explosion. So auch im Kollegium einer Sparkassenfiliale, die obendrein dank zunehmender Digitalisierung vor ihrer Schließung steht. Besinnlichkeit stellt sich daher bei Frau Schneider, Frau Müller und Frau Gerber, Herrn Kaufmann, Herrn Meier und Adrian, dem Azubi, nur sehr bedingt ein, ganz abgesehen davon, dass seit Kurzem in der Bilanz knapp zwei Millionen Euro fehlen. Gegenseitige Beschuldigungen werden laut, während man hochprozentigen Punsch trinkt, wacker Julklapp-Geschenke tauscht und aus der Karaoke-Maschine die schlimmsten Weihnachtshits zum Mitsingen dröhnen, von «Last Christmas» bis zu «Feliz Navidad». Schließlich kommt es sogar zur Prügelei, und als zu allem Überfluss die Bank auch noch überfallen wird, läuft die Party völlig aus dem Ruder.
Hochkomisch und mit fast halsbrecherischem Tempo steigert Peter Jordan seine Weihnachtskomödie ins Groteske, reiht lustvoll ein Klischee ans andere, um es dann subversiv zu unterwandern, bis am Ende nichts mehr so ist, wie es anfangs schien.
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