Am Anfang steht ein nüchternes Protokoll: Die junge Soldatin Woyzeck hat ihren Mann erschossen; ihr Kind kommt in staatliche Obhut. Monate zuvor hatte sich Woyzeck wegen Selbsttötungsabsicht freiwillig zur Polizei begeben und danach in ärztliche Behandlung. Wie es am Ende zur Katastrophe kam, rollt Anne Habermehl in schlaglichtartigen Szenen auf und kehrt dabei immer wieder zu Georg Büchners Ursprungstext zurück. Sie tauscht das Geschlecht von Woyzeck und Marie, verlegt das Geschehen in die unmittelbare Gegenwart, in der stets auch die Schrecken des 20. Jahrhunderts nachhallen – und bleibt zugleich frappierend eng am Original. Die Welt hat sich fundamental gewandelt und mit ihr Grundwerte, gesellschaftliche Konventionen und Machtverhältnisse. Aber unverändert (und heute vielleicht noch drängender) stellt sich Büchners Frage: Was ist der Mensch?
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