Chemnitz. Nicht gerade ein Sehnsuchtsort, möchte man meinen – doch für die 20-jährige Gisela ist es der Ort, wo sie neu anfangen kann. Wo Solidarität bedeutet, dass man sich gegenseitig die Studiengebühren zahlt, damit alle über die Runden kommen, wo man gemeinsam gegen Nazis kämpft, wenn die Fernsehteams wieder abgereist sind. Und wo Giselas Freundinnen die reichlich dilettantische, aber ziemlich enthusiastische Frauenpunkband „Superbusen“ gründen. Mit Witz und Präzision erzählt Paula Irmschler von der Verwundbarkeit des eigenen Körpers, von Lebensplänen, die häufig nur aus Warten bestehen, von der Kraft von Freundschaften. Und so ist Superbusen »vieles zugleich, ein Coming-of-Age-Roman, ein feministischer, ein politischer, ein Ost-Roman. Das klingt ein wenig anstrengend, aber das ist es überhaupt nicht. Im Gegenteil, Paula Irmschler hat mit Gisela eine verletzbare, eigensinnige und starke junge Frau erschaffen, bei der alles ganz selbstverständlich zusammengehört, die Identitätssuche, die Frauenpower, die Antifa, das Prekariat … Ein mitreißendes, ein stellenweise sehr komisches, ein zärtliches Debüt, das wahrhaftig vom Leben in gegenwärtigen Zeiten erzählt.« (Deutschlandfunk)
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