Das »Territorium« ist ein schmaler Küstenstreifen am Rande von Europa. Eine Mauer, die mit jedem Jahr höher wird, trennt die Region vom Rest des Kontinents. Im Süden liegt das Meer. Von dort kamen früher Menschen in Booten, auf der Flucht aus ihrer Heimat. Verbracht wurden sie in ein Lager oben auf der Ebene, doch jeder schweigt darüber, was anschließend mit ihnen geschah. Suu, deren Vorfahren einst unter den Angekommenen waren und die inzwischen auf der anderen Mauerseite lebt, wird von ihrer Firma in das abgeschottete Gebiet geschickt. Sie soll die Möglichkeit ausloten, hier eine Fabrik zu errichten. Die Hitze brennt, der viele Sand zerstört langsam die Gebäude, Arbeit gibt es kaum mehr – dennoch wird Suu von den meisten der verbliebenen Bewohnerinnen und Bewohnern feindselig empfangen. Die Anwesenheit der Fremden erinnert an eine Vergangenheit, die buchstäblich tief begraben liegt und an der niemand rühren möchte.
Mit »letztes Licht. Territorium« setzt Thomas Freyer seine in »lkein Land. August« begonnene Auseinandersetzung mit dem Thema Flucht und Migration fort. Er denkt heutige Entwicklungen – politische wie ökologische bis hin zum Klimawandel – konsequent weiter und betrachtet aus einer postapokalyptischen, zugleich aber märchenhaft entrückten Zukunft die Zerwürfnisse, die Europa vielleicht in absehbarer Zeit bevorstehen.
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