Ein bizarres, todestrunkenes Sittenbild aus dem spanischen Bürgerkrieg (Die Welt), dessen--Folie die Zerstörung der baskischen Stadt Guernica durch den Luftangriff der Legion Condor ist. Fanchou und Lira, zwei infantile Alte, werden in ihrem Haus von der Bombardierung überrascht. Lira wird von Trümmern eingeschlossen, Fanchou ist es unmöglich, zu ihr zu gelangen. Liras Bewegungsfreiheit wird durch weitere Bombenangriffe mehr und mehr eingeschränkt. Trotzdem spinnt sich zwischen beiden der lebenslange Austausch von Banalitäten fort. Immer wieder fragt Lira nach dem "Baum der Freiheit", der am Ende unversehrt hinter den Ruinen steht, unter denen beide begraben liegen, und als Zeichen der Hoffnung steigen bunte Luftballons in den Himmel, ohne dass das Gewehrfeuer ihnen etwas anhaben kann. Der Tod des unschuldig-naiven Ehepaars wird zum tragischen Symbol des brutalen Vernichtungswillens der deutschen und spanischen Faschisten und verkündet gleichzeitig, so Arrabal, "den Gesang des Morgens".
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