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Nezami-Tavi, Julie

Vincent - Die Geister, die er rief

Sprechtheater
Schauspiel

Besetzungshinweis: 1 H, 3 Darst.

Frei zur UA

In TTX seit: 21.11.2024

Vincent van Gogh, bekannt für seine emotionale Intensität und seinen lebendigen Pinselstrich, kämpft die meiste Zeit seines Lebens mit seiner eigenen Unsicherheit sowie wirtschaftlichen und persönlichen Schwierigkeiten, die hauptsächlich auf seine psychischen Probleme zurückzuführen sind. Er wird von seinen mentalen Dämonen gequält. Diese drei unkonventionellen Protagonisten, der/die Destruktive, der/die Leidenschaftliche und der/die skeptische Zweifler:in, die ihn aufgesucht haben, machen ihm das Leben schwer.

Vincent strebt zunächst die Laufbahn des Geistlichen an und arbeitet als Laienprediger in der Borinage, einer armen Bergarbeiterregion in Belgien. Von Malerei ist noch keine Rede. Aus Enttäuschung über die Kirche und die daraus resultierende Abkehr, entwickelt er sich zum Maler.

Er zieht in den Süden Frankreichs nach Arles, wo er die Natur auf der Leinwand festhält. Sein enger Freund und Kollege Paul Gauguin zieht zu van Gogh in seine neue Heimat, verlässt ihn jedoch bald wieder nach einem Streit. Nur van Goghs Bruder und Kunsthändler Theo hält zu ihm und unterstützt ihn, wo er kann. Meistens ist der Künstler aber allein mit sich und seinen unberechenbaren Stimmungsschwankungen.

Die Charaktere wie Paul Gauguin, ebenso wie Vincents Bruder Theo und andere treten faktisch nicht auf. Vielmehr wird seine Geschichte durch die (Selbst-)Gespräche Vincents mit seinen drei mentalen Dämonen, die ihn nie loslassen, und deren Einflussnahme, dargestellt.

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