Ein Mann und eine Frau, ein Paar, eingesperrt in einem Raum, aus dem es keinen Ausgang gibt. In diesem klaustrophobischen Raum, der nur von einem großen Fernsehbildschirm beherrscht wird, zeichnet es die Fabel ihres eigenen Schmerzes nach. Drei Visionen, drei Träume, die sich jeweils zu einem anderen historischen Zeitpunkt ereignen: 1617 in London, 1793 in Paris und 1856 in Boone. In jeder Episode sind sie und ihr Mann die Protagonisten eines Gewaltakts, der Übermacht eines Mannes über eine Frau, der Mächtigen über die Machtlosen. Jede Episode ist ein Wendepunkt in der westlichen Moderne, ein Schlüsselmoment für das Verständnis der widersprüchlichen Identität der Gegenwart. Aber jeder Traum ist auch ein Rätsel, hinter dem sich das Trauma der Frau verbirgt: eine Tochter, deren Anwesenheit von Anfang an angekündigt wird, die aber auf mysteriöse Weise nie gesehen wird.
Fabrizio Sinisi, Preisträger des National Theatre Critics’ Award hat für Giorgia Cerruti und Davide Giglio - die Gründer der Piccola Compagnia della Magnolia - einen tiefgründigen und visionären Text geschrieben, der poetisch und politisch zugleich ist: ein Tanz für zwei, ein weltliches Ritual, in dem ein junges Paar im Spiegel seiner Beziehung die Gerechtigkeit der heutigen Gesellschaft radikal in Frage stellt.
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