Rom - Die lange Rückkehr in den Westen
Sprechtheater
Schauspiel
Besetzung:
1D,
3H
Dauer:
abendfüllend
Aufführungsgeschichte:
In Koproduktion Hamburger Schauspielhaus/Ballhaus Ost (Berlin) wurde „ROM – Die lange Heimkehr in den Westen“ 2013 in Berlin uraufgeführt.
In TTX seit: 15.09.2022
Mit seinem Roman "Das pinke Hochzeitsbuch" (Luchterhand, 2022) rückt der Autor derzeit wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit. Am 15.9. las Corinna Harfouch anlässlich der Buchpremiere im Deutschen Theater aus diesem Werk, an dem Przemek Zybowski seit 2007 gearbeitet hat und das, wie sein Bühnenwerk, auch von eigenen Erfahrungen grundiert ist: Als der Kriegszustand in Polen 1984 endet von den Eltern, die nach "West-Europa" fliehen, als Kind in Polen zurückgelassen werden. Als eine Art "Pfand" für die Machthaber.
"Rom - Die lange Rückkehr in den Westen" (2013) wirft mit einer ganz eigenen Dramaturgie Blicke auf den so genannten "Westen": Wie Menschen in Polen, diesem von (Möchtegern-)Großmächten immer wieder zerrissenen, 1939 von Deutschland überfallenen Land befremdet auf Deutschland und Sowjetunion/Russland blicken, mag dabei helfen, Länder wie Polen, die Ukraine, Litauen, Estland und Lettland besser wahrzunehmen und die "Sowjetunion/Warschauer Pakt"-Pauschalierung hinter sich zu lassen.
Wenn Sie sich als Nutzer registrieren, können Sie hier online Ansichtsexemplare beim Verlag anfordern.
Vertrieb:
Savignyplatz 6
10623 Berlin
Telefon: +49 30 31 01 44 40
Telefax: +49 30 31 01 44 42
theaterverlag@pegasus-medienverlag.de
pegasus-agency.de
Bezugsbedingungen des Verlags