Die Autorin Helena träumt davon, endlich ihren heiß ersehnten Bestseller zu schreiben, kämpft aber seit geraumer Zeit mit einer absoluten Schreibblockade. Obendrein sind sie und ihr Mann Leonard völlig pleite. Plötzlich findet Helena sich in eine nahezu ausweglosen Situation wieder: Sie sitzt hinter der wie von Geisterhand verschlossenen Tür in ihrem Arbeitsraum im Souterrain fest, während oben Leonard verzweifelt versucht, die Steuerfahnder ruhigzustellen. Ihre Hilferufe verhallen ungehört, dafür erklingt aus dem Nichts mit einem Mal eine geheimnisvolle Stimme - Gottes Stimme oder Helenas eigene innere Stimme? Diese stellt ihr ein Ultimatum: Entweder sie schafft es, in den kommenden 24 Stunden etwas Wesentliches und Notwendiges zu schreiben oder sie sitzt für den Rest ihrer Tage in ihrer persönlichen Twilight-Zone zwischen Himmel und Hölle fest. Während die Uhr unerbittlich tickt, beginnt ein philosophisch-humoriger Dialog zwischen Helena und der geheimnisvollen Stimme. Schafft es die völlig einfallslose Wortsetzerin in dieser Situation kreativ zu werden? Mit welchen Mitteln und Ausreden windet sie sich um die eigentliche Arbeit herum? Was wird entstehen, was wird bleiben? Als sie bereits alles verloren glaubt, wird sie plötzlich geschüttelt, öffnet die Augen und sieht den besorgten Leonard vor sich, der sie auf dem Boden ihres Arbeitszimmers zwischen einem Haufen von Arbeitsblättern schlafend vorgefunden hat. Helena verliert keine Zeit und beginnt voller Elan und Zuversicht zu arbeiten. Ob die Geschehnisse im Arbeitsraum Traum oder Realität waren, bleibt offen...
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