Theatertexte

Die neunjährige Antonia lebt mit ihrem Vater, dem Meeresbiologen Hans Nautilus auf einer einsamen Insel irgendwo im Atlantik, im Corpus eines Pottwals der zu einem gemütlichen Heim eingerichtet wurde. Seit dem Tod der Mutter, die durch ein Taucherunglück ums Leben gekommen ist, kümmert sich das etwas altjüngferliche Kindermädchen Fräulein Merkenstein mit viel Liebe, aber auch mit einer gewissen Strenge um Antonias Erziehung, während der Vater die meiste Zeit mit seinem Assistenten Knurrhahn auf dem Meer verbringt. Als Antonia eines Nachts schlafwandelnd an den Strand hinunter geht, hört sie die Stimme des Pottwals, der sie davor zurück hält, ins Wasser zu gehen. Sie lernt noch weitere Meeresbewohner kennen und schließt mit ihnen Freundschaft: Die Nixe Ariadne, den Meergott Neptun, das Seepferdchen Schwuppdiwupp und den Einsiedlerkrebs Krabbelfix. Antonia, die als einziger Mensch die Sprache der Meeresbewohner versteht, erfährt von der zunehmenden Bedrohung der Meere durch die Menschen, die gedankenlos ihren Müll ins Meer kippen und Meeresbewohner jagen. Beim Abschied von der Insel, verspricht Antonia ihren neuen Freunden, tüchtig zu lernen, um als Erwachsene die Meerestiere und ihre Welt zu schützen zu können.
Ein Kinderstück, zwischen Traum und Wirklichkeit, dass sich mit der Bedrohung der Meere auseinandersetzt und für die Erhaltung der Natur.

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