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Kofler, Werner

Tanzcafé Treblinka
Geschlossene Gesellschaft

Sprechtheater
Schauspiel

Dekorationshinweis: 1 Dekoration
Besetzung: 2H

Dauer: abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
2001, Stadttheater Klagenfurt

In TTX seit: 26.10.2024

Sprechstück mit Musik.
Das Stück besteht aus 2 aneinandergereihten Monologen. Einen über einen Mann, der noch ganz im Gestern des Nationalsozialismus befangen ist. Unkritisch gegenüber der NS-Tötungsmaschinerie ist er immer noch beeindruckt von ihrer Effizienz und gleichzeitig begeistert von der Schönheit der Sonnenuntergänge. Es handelt sich doch Ernst Lerch, der sich nach dem Krieg der Justiz durch Suizid entzog. Der zweite ist der ehemalige Adjutant im Vernichtungslager Treblinka, der nach dem Krieg unbehelligt ein Caféhaus in Klagenfurt betrieb. Es scheint, als wäre die damalige Zeit stehen geblieben. Dagegen erweckt der 2. Monolog den Eindruck, als hätte diese Zeit gar nicht stattgefunden.

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