Tanzcafé Treblinka
Geschlossene Gesellschaft
Sprechtheater
Schauspiel
Dekorationshinweis:
1 Dekoration
Besetzung:
2H
Dauer:
abendfüllend
Aufführungsgeschichte:
2001, Stadttheater Klagenfurt
In TTX seit: 26.10.2024
Das Stück besteht aus 2 aneinandergereihten Monologen. Einen über einen Mann, der noch ganz im Gestern des Nationalsozialismus befangen ist. Unkritisch gegenüber der NS-Tötungsmaschinerie ist er immer noch beeindruckt von ihrer Effizienz und gleichzeitig begeistert von der Schönheit der Sonnenuntergänge. Es handelt sich doch Ernst Lerch, der sich nach dem Krieg der Justiz durch Suizid entzog. Der zweite ist der ehemalige Adjutant im Vernichtungslager Treblinka, der nach dem Krieg unbehelligt ein Caféhaus in Klagenfurt betrieb. Es scheint, als wäre die damalige Zeit stehen geblieben. Dagegen erweckt der 2. Monolog den Eindruck, als hätte diese Zeit gar nicht stattgefunden.
Wenn Sie sich als Nutzer registrieren, können Sie hier online Ansichtsexemplare beim Verlag anfordern.
Vertrieb:
Watzmannring 104
85748 Garching bei München
Telefon: +49 89 22802548
info@medienedition-roth.de
medienedition-roth.de
Verlagsportrait auf theatertexte.de
Bezugsbedingungen des Verlags