Theatertexte

Polizeihauptmeister Krause freut sich auf ein entspanntes Weihnachtsfest. Wie jedes Jahr feiert er mit seiner jüngeren Schwester Elsa im von den Eltern vererbten "Gasthof Krause", der als Nebenerwerb betrieben wird. Es gibt Eisbein für Krause und Hirschgulasch nach Rezept der verstorbenen Mutter für Elsa - eine Tradition, denn Weihnachten rücken die Krause-Geschwister noch enger zusammen. Vor allem aber ist der Gasthof Treffpunkt für die Dorfbewohner. Hier studiert der sensible Forstarbeiter Liebmann seit Jahren die Heiratsanzeigen auf der Suche nach der Partnerin fürs Leben, die er bislang nicht gefunden hat. Doch dieses Jahr ist alles anders.
Denn es steht überraschend eine attraktive Frau in der Tür: Marie Dost ist zusammen mit ihrem halbwüchsigen Sohn Fabian auf dem Weg ins brandenburgische Land ausgerechnet auf der Landstraße vor dem Dorf mit ihrem Auto liegen geblieben. Krause bietet sofort seine Hilfe an. Doch leichter gesagt als getan - es ist Weihnachten und die Werkstatt hat längst geschlossen.
So bleibt den Großstädtern nur die Lösung, im Gasthof zu übernachten - sehr zum Ärger der misstrauischen Schwester von Krause. Und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf: Krause entdeckt zufällig, dass Marie Dost und ihr Sohn per Vermisstenanzeige gesucht werden. Als er Marie damit konfrontiert, schüttet sie ihm ihr Herz aus und Krause lässt Herz vor Diensteifer walten...
Bühnenfassung des ARD-Fernsehfilms.
"Krauses Fest" ist ein Weihnachtsstück für die ganze Familie.

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