<
Nestroy, Johann/Brück, Christoph

Der böse Geist Lumpazivagabundus
(Der böse Geist Lumpazivagabundus)

Sprechtheater
Komödie

Bearbeiter:in(nen): Brück, Christoph

Originalsprache: Deutsch
Dekorationshinweis: wandelbare Dek.
Besetzung: 2D, 7H

Zusatzinformation: Christoph Brück ging 1989 als Oberspielleiter an das Münchner Volkstheater, wo er mit Schauspielern wie Hans Brenner, Ruth Drexel und Helen Vita acht Jahre lang gefeierte Inszenierungen auf die Bühne brachte. Danach arbeitete er als freier Regisseur an mehreren Theatern in ganz Deutschland, zuletzt als Schauspieldirektor am Thüringer Landestheater.
Bstnr/Signatur: 675
Dauer: abendfüllend

In TTX seit: 25.11.2015

Mystifax ist besorgt: Im Zauberland treibt sich der böse Geist Lumpazivagabundus herum und verdirbt Hilaris, den Sohn des Feenkönigs Stellaris, der nur noch trinkt und liebt, wie er will und dabei völlig bankrott geht.
Fortuna gibt dem jungen Mann das verlorene Vermögen zurück, Lumpazivagabundus verspottet diese Maßnahme jedoch, denn Reichtum allein wird die Jugend nie bessern. Hilaris stimmt Lumpazivagabundus uneingeschränkt zu: Ihn wird nur die Liebe auf den rechten Weg zurückführen – und bittet um die Hand von Fortunas Tochter Brillantine.
Fortuna glaubt Hilaris hehren Worten nicht, lässt sich aber auf eine Wette ein: Auf der Erde sollen drei Handwerksburschen mit Reichtum überschüttet werden. Werfen sie das Geld unbesorgt zum Fenster hinaus, so darf Hilaris heiraten. Leben sie aber „in weiser Mäßigung“ mit dem Vermögen, bleibt Hilaris auf ewig von Brillantine getrennt. Gesagt, getan, und sofort begeben sich Fortuna und Lumpazivagabundus auf die Erde, um ihre Opfer moralisch zu stärken – oder zu schwächen.
Tischler Leim, Schuster Knieriem und Schneider Zwirn, die sich auf der Landstraße treffen, träumen nachts von dem Lotterielos 7359, kaufen es am nächsten Morgen und gewinnen 100.000 Taler. Schneider Zwirn wirft sein Geld den Frauen zu Füßen, Schuster Knieriem verfällt dem Rheinwein – gute Karten für Hilaris. Nur Tischler Leim bleibt vernünftig, heiratet und vermehrt sein Vermögen. Zudem will er aber auch noch Zwirn und Knieriem zum mäßigen Lebenswandel bekehren – und damit Hilaris und Brillantine für immer trennen…

Werk auf Homepage des Verlags

Wenn Sie sich als Nutzer registrieren, können Sie hier online Ansichtsexemplare beim Verlag anfordern.


Vertrieb:

Litag Theaterverlag GmbH & Co. KG
Maximilianstraße 21
80539 München
Telefon: 089-28803440
Telefax: 089-28803445
litag@litagverlag.de
www.litagverlag.de
Mitglied im VDB

Verlagsportrait auf theatertexte.de
Bezugsbedingungen des Verlags